Projektdaten
Standort: Sint Jansklooster
Projektstart: 2014
Sanierungspotenzial: 200 Tonnen CO₂
Bedeutung des Baggerns
Der Wasserverband unterhält regelmäßig Gräben, indem er die Schlammschicht vom Grabenboden entfernt. Die Ausbaggerung von Wasserstraßen ist für das Flussgebiet von entscheidender Bedeutung. Tiefe Gräben sorgen für die Zu- und Ableitung von Wasser, was uns vor Überschwemmungen schützt und für ausreichend sauberes Wasser sorgt. Der Bagger wird am Ufer platziert, wenn er von guter Qualität ist. Reicht der Platz am Ufer nicht aus, wird das Baggergut zu einem Weidedepot transportiert
greenSand als nachhaltige Ergänzung
Der ehemalige Wasserverband Reest & Wieden (ab 2016 Wasserverband Drents Overijsselse Delta) führte 2014 einen Versuch mit der Zugabe von 200 Tonnen GreenSand-Olivinsand durch den Bagger durch. Dieser wurde auf einer Wiese in der Stadt Sint Jansklooster abgeladen. Ein Weidedepot ist ein Baggerdepot auf einer Weide.
Das Wasserwerk grub etwa 20 bis 30 cm über der obersten Grundstücksschicht aus, um eine Art Wanne zu schaffen, in der das Baggergut trocknen kann. Durch die Zugabe des olivinhaltigen Sandes wird CO2 absorbiert und dauerhaft gespeichert.
Hafenschlamm und CO2
NIOZ und die Universität Utrecht untersuchen außerdem die Möglichkeiten, dem Hafenschlamm olivinreiches Gestein hinzuzufügen, um Baggerarbeiten CO2-neutral zu machen. Sehen Sie sich das Video unten ab Minute 32:51 an.
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